1. Tag: Auf
dem Weg
Abfahrt morgens von Ihrer Schule nach Kremsier (Kroměříž).
Die Stadt liegt unmittelbar südlich der Einmündungen der Haná und Moštěnka in
die March. 1997 wurde Kremsier, dessen Stadtzentrum unter Denkmalschutz steht,
zur schönsten historischen Stadt Tschechiens gewählt, informativer Stadtrundgang. Danach geht es weiter nach Krakau. Die ehemalige polnische
Hauptstadt liegt in einer hügeligen Ebene am Oberlauf der Weichsel und schmiegt
sich an das linke Ufer des bogenförmigen Flusslaufes, den der Schlossberg,
Wawel genannt, beherrscht. Aufgrund eines städtebaulichen Kerns mit echter Romanik,
Gotik, Renaissance und Barock sowie eines Studentenlebens mit ungebrochener
Tradition blieb ihr der Ruf der schönsten und romantischsten Stadt Polens
erhalten. Bezug des Hotels und erster abendlicher
Spaziergang.
2. Tag: Residenzstadt Krakau
Krakau, heimliche Hauptstadt und eine der aufstrebendsten
Metropolen Europas. Stadtrundgang und Besichtigungen: Wawel mit Königsschloss und Kathedrale des hl. Wenzel und des hl.
Stanislaus, Marktplatz mit Tuchhallen, Marienkirche mit dem berühmten Altar von Veit Stoß, St. Anna-Kirche,
Dominikanerkirche, Franziskanerkirche, Jagiellonische Universität und
„Collegium Maius“, Florianstor, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Friedhof Remuh etc. Auf Kunstliebhaber wartet im Czartoryski-Museum
ein besonderes Kleinod. Seit dem Jahr 1880 befindet sich dort in dessen
Sammlung Leonardo da Vincis "Die Dame mit dem Hermelin“. Wir besuchen Kazimierz. Natürlich werfen wir dabei auch einen Blick in die
alte Synagoge. Ihnen kommt die eine oder andere Ecke des Viertels bekannt vor?
Teile von Steven Spielbergs Schindlers Liste wurden hier gedreht, dem Film, der
die Taten des Industriellen erst ins Bewusstsein der Deutschen brachte. Apropos - im
ehemals jüdischen Viertel tobt zwischen alten Synagogen das Leben, Jazzfreunde
kommen in den schummrigen Bars der modernen Boheme auf ihre Kosten. Wir
genießen (fakultativ) ein Abendessen bei Klezmermusik. Wer den Aufstieg auf den Wawel-Hügel meistert bekommt neben einer tollen Aussicht auch die
Möglichkeit die größte Glocke Polens mit dem
Namen „Zygmunt“ zu berühren. laut einheimischer Bevölkerung hätte man nach deren Berührung einen Wunsch frei.
3. Tag: Düstere Vergangenheit
Wir fahren zum Salzbergwerk in Wieliczka, dessen Anfänge bis ins 13. Jhdt. zurückreichen, und
besichtigen seine Grotten, Säle, Seen und die herrliche unterirdische Kapelle.
Weiter geht es nach Nova Huta, wo
Arbeiter des seit 1950 erbauten Hüttenkombinats und ihre Familien untergebracht
sind, mit seiner sehenswerten moder-nen Kirche, der „Arche“, die gegen den
Widerstand des kommunistischen Regimes von den Bewohnern in Eigenregie erbaut
wurde. Weiter nach Auschwitz; der Name der Stadt leitet sich vom altpolnischen „święty“ ab, das so viel
wie „Heiliger“ bedeutet, was eine frühe Christianisierung bedeutet. 1272
wurden dem Ort die Magdeburger Stadtrechte verliehen. Bekanntestes Museum ist das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau auf dem Gelände der ehemaligen
Konzentrationslager. Es wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nach
der Führung durch das ehemalige Konzentrationslager geht es weiter nach Breslau (Wroclaw).
Die Stadt bildet als Sitz eines römisch-katholischen Erzbischofs, eines
evangelischen Diözesanbischofs, vieler Hochschulen sowie Theater und Museen das
kulturelle und wissenschaftliche Zentrum des schlesischen Raumes.
4. Tag: Eine Stadt als Kunstwerk
Besichtigungen von Breslau:
Dom, der als Wahrzeichen der Stadt gilt, Sandkirche, St. Annakirche, St.
Ägidien-kirche. Wir setzen unsere Besichtigungen in der Altstadt mit dem neuen
Regierungsgebäude sowie dem ehe-maligen Königsschloss fort, streifen die
Markthalle und die ehemalige Hofkirche. Wir sehen das Rathaus, den Breslauer
Ring, die Minioritenkirche St. Vinzenz, die Adalbertkirche sowie die
Universität und das Stadttheater, welches zweimal wiedererrichtet wurde. Es
bleibt auch Zeit zum Bummeln und Einkaufen bevor es über die Grenz und vorbei
an Ostrau weitergeht nach Olmütz,
das bis ins 17. Jhdt. historisches Zentrum Mährens war.
5. Tag: Mittelalter, Renaissance und Barock
Olmütz. Ein
Spaziergang durch die hervorragend restaurierte Altstadt mit Besichtigung des dominantesten Bau-werks
der Stadt, dem im romanisch-gotischen Stil erbauten Wenzelsdom, in dem König Wenzel III beigesetzt ist.
Der romanische Zdíks-Palast, die Mauritiuskirche
und das Rathaus aus dem 14. Jahrhundert mit seinem 78 Meter hohen Turm und
einer astronomischen Uhr gehören zu den wichtigsten Bauten. An
Renaissancegebäuden entdecken wir den Hauenschild-Palast am unteren Platz; hier
wohnte Wolfgang Amandeus Mozart 1767
und komponierte seine 6te Symphonie. Brünn,
die ehemalige Hauptstadt Mährens, ist reich an historischen Erinnerungen. Als
wichtiger Handelsplatz widerstand sie den Angriffen der Mongolen, Hussiten, der
Schweden und Türken. Erst Napoleon mußte sich die Stadt an der Schwarza und
Zwittawa ergeben. Die Silhouette wird von Dom und Burg geprägt. Unser Programm
umfasst aber auch die Jakobskirche, das Alte und Neue Rathaus und weitere
Kleinodien der Altstadt. Zurück geht es zu Ihrer Schule.
je nach Gruppengröße
Fahrt mit Luxusbus
Nächtigung / Frühstück in einer sehr guten Jugendherberge oder im 3*** Hotel
Halbpension wenn gewünscht Halbpension
Stadtführungen
Eintritte und Führungsgebühren
Februar 2024 - Juli 2025
Stadtführung in Krakau
Stadtführung in Kremsier
Stadtführung in Breslau
Jahrhunderthalle in Breslau
Stadtführung in Olmütz
Stadtführtung in Brünn
Besuch von Auschwitz Birkenau
Oskar Schindlers Emailfabrik
Jüdisches Stadtviertel Kazimierz
Klezmerabend in Kazimierz
Leonardos "Dame mit dem Hermelin"
Nova Huta
Bergwerk Wielizcka
Automobilkomponentenwerk Knauf
LKW Werk der MAN Gruppe in Krakau
und Ihre Ideen
Noch ist Polen nicht verloren, solange wir leben. ...
Polnische Nationalhymne
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