1. Tag: Unterwegs nach Polen
Morgens Abfahrt von Ihrer Schule nach Brünn, die ehemalige Hauptstadt
Mährens, ist reich an historischen Erinnerungen. Als wichtiger Handelsplatz
widerstand sie den Angriffen der Mongolen, Hussiten, der Schweden und Türken.
Erst Napoleon mußte sich die Stadt an der Schwarza und Zwittawa ergeben. Die
Silhouette wird von Dom und Burg geprägt. Unser Programm umfasst aber auch die
Jakobskirche, das Alte und Neue Rathaus und weitere Kleinodien der Altstadt. Weiter nach Krakau.
Die ehemalige polnische Hauptstadt liegt in einer hügeligen Ebene am Oberlauf
der Weichsel und schmiegt sich an das linke Ufer des bogenförmigen Flusslaufes,
den der Schlossberg, Wawel genannt, beherrscht. Aufgrund eines städtebaulichen
Kerns mit echter Romanik, Gotik, Renaissance und Barock sowie eines
Studentenlebens mit ungebrochener Tradition blieb ihr der Ruf der schönsten und
romantischsten Stadt Polens erhalten. Bezug unseres
Hotels und erster abendlicher Spaziergang.
2. Tag: Residenzstadt Krakau
Krakau - Weltkulturerbe, heimliche Hauptstadt und eine der aufstrebendsten
Metropolen Europas. Stadtrundgang und Besichtigungen: Wawel mit Königsschloss und Kathedrale des hl. Wenzel und des hl.
Stanislaus, Marktplatz mit Tuchhallen, Marienkirche mit dem berühmten Altar von Veit Stoß, St. Anna-Kirche,
Dominikan-erkirche, Franziskanerkirche, Jagiellonische Universität und
„Collegium Maius“, Florianstor, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Friedhof Remuh etc. Auf Kunstliebhaber wartet im Czartoryski-Museum
ein besonderes Kleinod. Seit dem Jahr 1880 befindet sich dort in dessen
Sammlung Leonardo da Vincis „Die Dame mit dem Hermelin". Wir besuchen Kazimierz. Natürlich werfen wir dabei auch einen Blick in die
alte Synagoge. Ihnen kommt die eine oder andere Ecke des Viertels bekannt vor?
Teile von Steven Spielbergs Schindlers Liste wurden hier gedreht, dem Film, der
die Taten des Industriellen erst ins Bewusstsein der Deutschen brachte. Apropos - im
ehemals jüdischen Viertel tobt zwischen alten Synagogen das Leben, Jazzfreunde
kommen in den schummrigen Bars der modernen Boheme auf ihre Kosten. Wir
genießen ein Abendessen (fakultativ) bei Klezmermusik.
3. Tag: Düstere Vergangenheit
Fahrt nach Auschwitz; der Name der Stadt leitet sich vom altpolnischen „święty“ ab, das so viel
wie „Heiliger“ bedeutet, was eine frühe Christianisierung bedeutet. 1272
wurden dem Ort die Magdeburger Stadtrechte verliehen. Bekanntestes Museum ist das Staatliche Museum Auschwitz - Birkenau auf dem Gelände der ehemaligen
Konzentrationslager. Es wurde von der UNESCO
zum Weltkulturerbe erklärt. Nach
der Führung durch das ehemalige Konzentrationslager geht es weiter zum Salzbergwerk in Wieliczka, dessen Anfänge bis ins 13. Jhdt. zurückreichen, und
besichtigen seine Grotten, Säle, Seen und die herrliche unterirdische Kapelle.
Weiter geht es nach Nova Huta, wo
Arbeiter des seit 1950 erbauten Hüttenkombinats und ihre Familien untergebracht
sind, mit seiner sehenswerten modernen Kirche, der „Arche“, die gegen den
Widerstand des kommunistischen Regimes von den Bewohnern in Eigenregie erbaut
wurde.
4. Tag: Über Brünn zurück in die Heimat
Morgens Abfahrt nach Brünn. Die ehemalige Hauptstadt
Mährens, ist reich an historischen Erinnerungen. Als wichtiger Handelsplatz
widerstand sie den Angriffen der Mongolen, Hussiten, der Schweden und Türken.
Erst Napoleon mußte sich die Stadt an der Schwarza und Zwittawa ergeben. Die
Silhouette wird von Dom und Burg geprägt. Unser Programm umfasst aber auch die
Jakobskirche, das Alte und Neue Rathaus und weitere Kleinodien der Altstadt.
Zurück geht es zu Ihrer Schule.
Nächtigung / Frühstück in einer sehr guten Jugendherberge oder im 3*** Hotel
Halbpension wenn gewünscht
Stadtführungen
Eintritte und Führungsgebühren
Februar 2024 - Juli 2025
Stadtführung in Krakau
Stadtführung in Brünn
Stadtführung in Olmütz
Jüdisches Stadtviertel Kazimierz
Klezmerabend in Kazimierz
Oskar Schindlers Krakau
Gedenkenkstätte Auschwitz Birkenau
Leonardos "Dame mit dem Hermelin"
Nova Huta
Bergwerk Wielizcka
Automobilkomponentenwerk Knauf
LKW Werk der MAN Gruppe in Krakau
und Ihre Ideen
„Was gibt es da zu sagen? Das sind meine Freunde. Ich würde es immer wieder tun - denn ich hasse Grausamkeit und Intoleranz.“ (Oskar Schindler)
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