1. Tag: Auf nach Tirol
Abfahrt von Ihrer Schule nach Innsbruck.
An einem späten Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug zur
Hungerburg. Die Bahn ist eine der Sehenswürdigkeiten und zugleich der öffentliche Nachverkehr, um von der Altstadt Innsbruck in den Stadtteil
Hungerburg zu kommen. Auf dem Weg von der Innenstadt
auf den Berg liegt die Haltestelle Löwenhaus und die Haltestelle beim
Alpenzoo. Endhaltestelle ist die Bergstation auf der Hungerburg.
Geniessen Sie die besondere Architektur von der Talstation an. Die weltweit
bekannte Architektin Zaha Hadid entwarf diese neue Bahn-Talstation
zwischen Inn und dem Hofgarten. Oben erfreuen Sie sich des Blickes über Innsbruck und das Inntal.
2. Tag: Wir erkunden die Landeshauptstadt
Innsbrucker sagen über ihre Stadt
gern, die Tiroler Landeshauptstadt sei nichts als ein zu groß
geratenes Dorf. Das zeugt von stolzer Liebe zur viertgrößten Stadt Österreichs und gleichzeitig von leichter Abschätzigkeit gegenüber
allzu Vertrautem. Tatsache ist: Innsbruck ist klein genug, dass fast
alle Wege zu Fuß bewältigt werden können und Innsbruck ist groß genug, um an den Rändern gierig in Richtung der echten Dörfer in der
Umgebung auszufransen. Innsbruck ist klein genug für eine mitunter
behäbige Biederkeit und die Stadt ist groß genug für den Lebenshunger
von 30.000 Studierenden, eine vielfältige Kulturszene für jeden
Geschmack und jede Interessenslage. Natürlich werden Ihnen beim
Stadtrundgang das Goldene Dachl, Innsbrucks Wahrzeichen im Herzen der
Altstadt, sowie die Hofkirche mit den Schwarzmandern, die Annasäule,
der Flüsterbogen in der Hofgasse mittels Führung in der von Ihnen gezeigt. Oder Sie beauftragen Ihre Schüler die Stadt mittels vorbereiteter "Ralley" selbstständig zu erkunden. Natürlich können Sie auch die
international bekannte Glockengiesserei Grassmayr besuchen, den
Werdegang von Glocken erleben und deren Entwicklung in der
abendländischen Kultur vom einfachen Klangkörper hin zum komplexen
Musikinstrument mitverfolgen. So manches Geheimnis der Glockengießerzunft wird dabei
gelüftet. Ein kleiner Abstecher gefällig? Besuchen Sie das erste Museum der Welt, das an seinem ursprünglichen
Entstehungsort erhalten ist und begeben Sie sich auf eine Zeitreise
450 Jahre in die Vergangenheit. Im Schloss Ambras sind Sie richtig.
3. Tag: Hoch hinaus
Als
Austragungsort der Olympischen Winterspiele und als eine Station der
jährlich stattfindenden Vier-Schanzen-Tournee in Innsbruck ist die Berg Isel Skisprungschanze
wohl den meisten ein Begriff. Der atemberaubende Ausblick auf
Innsbruck, die Faszination einer Skisprungstätte mit Olympischer
Vergangenheit und die moderne Architektur charakterisieren die
Sportanlage. Der Turm, von Stararchitektin Zaha Hadid geplant, das
Panorama-Restaurant "Bergisel Sky" und die Aussichtsterrasse sind mit
zwei Aufzügen in wenigen Minuten bequem erreichbar. Bei einer
fachkundigen Führung in der Sprache Ihrer Wahl werfen Sie auch einen
Blick hinter die Kulissen dieser berühmten Sportstätte. Die Swarovski Kristallwelten
wurden im Jahr 1995 anlässlich des hundertjährigen Firmenjubiläums
eröffnet. Der Multimedia-künstler Andrä Heller entwarf damit einen
einzigartigen Ort der Fantasie. Bis heute hat diese beliebte
Sehenswürdigkeit und Ausflugsziel in Tirol mehr als 15 Millionen
Besuchern aus aller Welt Momente des Staunens beschert. Besucher wurden
von Kristall in all seinen Facetten überrascht, berührt, vielleicht
sogar verwandelt. Große Namen aus Kunst, Design und Architektur zeigen
ihre ganz eigene Interpretation von Kristall - hypnotisch, magisch,
einzigartig. An diesem magischen Ort begegnen Sie zeitgenössischer
Kunst genauso wie uralter Geschichte. Besuchen Sie den Riesen und seinen
Garten und lassen Sie sich von der Schönheit, Inspiration und Energie,
der Sorgfalt und Ästhetik verzaubern.
4. Tag: Abschied nehmen
Kufstein
von der nahen bayerischen Grenze aus gesehen ist das Tor zum alpinen
Inntal. Die zweitgrößte Stadt Tirols wird von der mehr als 800 Jahre
alten Burg, ihrem Wahrzeichen mit Museum inklusive der größten
Freiluftorgel der Welt, der Heldenorgel, überragt. Eine Perle ist die
Römerhofgasse in der Altstadt mit ihren traditionellen, reich
verzierten Tiroler Häusern. In Teilen der Stadt findet man prächtige
Jugendstilbauten und auch die am Inn gelegene Wasserbastei, ein Rest der
mittelalterlichen Stadtmauer ist einen Besuch wert. Sehen, Hören,
Riechen, Fühlen, Schmecken. Erleben Sie, wie die Riedel-Glasmacher
aus dem vielseitigen Werkstoff Glas eine "Sinnfonie" entstehen lassen.
Vor 2000 Jahren wurde die Glasmacherpfeife im alten Rom zum ersten Mal
verwendet. Damit war es möglich, Glas in Formen zu blasen. In der
Manufaktur werden noch heute nach dieser antiken Methode mit großer
Sorgfalt und Präzision die weltberühmten Riedel Gläser mundgeblasen
und von Hand erzeugt. Rückkehr an Ihrer Schule.
je nach Gruppengröße
Fahrt mit Luxusbus
oder An- und Abreise mit der Bahn
Nächtigung/Frühstück in einer sehr schönen Jugendherberge oder im 3***Hotel
Halbpension wenn gewünscht
Stadtführung
Ausflüge
Eintritte und Führungsgebühren
Februar 2024 - Juli 2024
Die größtete Kunst beim Bergsteigen ist, dass man dabei auch alt wird.
(Hans Schwanda)
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