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In den Tempelstädten Südindiens erleben Sie, wie der Hinduismus auch heute das Alltagsleben von Millionen von Menschen prägt. Neben großartigen Zeugnissen der Vergangenheit drängt sich die Gegenwart mit all ihren Widersprüchen in den Vordergrund. Für den Reisenden ist Indien kein leichtes Land - voller Faszination, voller Irritation!
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Rundreise
LOGOS Reiseleitung
23.10.2021 - 01.11.2021
"„Jeder Europäer, der nach Indien kommt, lernt Geduld, wenn er keine hat, und verliert sie, wenn er sie hat.“"- Indisches Sprichwort -
Abflug vom Flughafen Graz um 9.50 Uhr über München, Ankunft in Delhi um 23.15 Uhr; Transfer zum Hotel.
Ankunft in Delhi um 0.55 Uhr mit Anschlussflug um 7.20 Uhr nach Madras mit Ankunft um 10.10 Uhr. Madras, die größte südindische Stadt war die erste bedeutende Niederlassung der Ostindischen Kompanie in Indien. Wir sehen das Museum, welches neben einer herrlichen Bronzesammlung auch die Funde aus dem frühbuddhistischen Amravathi zeigt, die Kirche des heiligen Thomas, der hier der Legende nach den Märtyrertod gefunden haben soll und den Kapleesshwara-Tempel. Fahrt nach Kanchipuram, die einstige Hauptstadt des Pallavareiches und eine der sieben heiligen Städte Indiens. Die Stadt wird auch „Goldene Stadt“ oder „Stadt der tausend Tempel“ genannt. Hier kann man auch den Gläubigen beim rituellen Bad zuschauen.
Besuch eines typischen indischen Marktes, wo man allerhand kaufen kann. Fahrt nach Mahabalipuram. Die Blütezeit der Bauhütten von Mahabalipuram lag im 7. und 8. Jahrhundert. Am bekanntesten sind die sogenannten Strandtempel, erste Beispiele der freitragenden Architektur. Von den Höhlentempeln über die Monolithtempel bis zur freitragenden Bauweise kann man die Entwicklung der ortsansässigen Architektur, hier zwischen bizarren Granitfelsen in einmalig schöner Landschaft am Meer gelegen, wunderbar nachvollziehen.
Fahrt nach Pondicherry, das bis 1954 Hauptstadt der französischen Besitzungen in Indien war. Nach Besichtigung des Ashrams statten wir der „Zukunftsstadt“ Auroville einen Besuch ab. Unter Beteiligung internationaler Institutionen wie der UNESCO wurde 1968 mit dem Bau dieser, im Zentrum der Form eines Mandalas gleichenden Stadt begonnen. Wir gelangen nach Chidambaram, einer der Lieblingsresidenzen der Chola-Dynastie, die hier ihrem Familiengott, dem „Tanzenden Shiva“, einen Tempel errichtet haben. Fahrt nach Kumbakonam mit ihren Tempeln, welche beeindruckende Gopurams und schöne Skulpuren aufweisen.
Die Stadt Thanjavur liegt in schöner Lage oberhalb des Kaveri-Deltas. Eine der wichtigsten Schöpfungen aus der Chola-Zeit stellt der Brihadiswara Tempel dar. Dieser um die Jahrtausendwende errichtete und aufwendigst geschmückte Tempel galt als das Machtzentrum der Könige. Im Museum des Palastes sehen wir eine prachtvolle Sammlung von Bronzefiguren und Skulpturen, für welche die Chola-Zeit so berühmt war. Fahrt nach Srirangam. 28 Tempeltortürme führen aus den vier Himmelsrichtungen zum Allerheiligsten im Zentrum der Anlage. Bei Srirangam handelt es sich um eines der größten Vishnu-Heiligtümer Indiens. Spaziergang zum Rock Fort, dem Wahrzeichen der Stadt mit Ausblick auf die tropische Landschaft. Genächtigt wird in Trichy.
Wir fahren nach Madurai, der ursprünglichen Hauptstadt der Pandya-Könige und der späteren Residenz einer Nayaka-Dynastie. Madurai ist eine Hochburg tamilischer Kultur. Der große Minakshi-Tempel im Herzen der Stadt, ist eine der wichtigsten Pilgerstätten des Hinduismus. Hier können wir die tiefe Religiosität der Inder vor allem bei der allabendlichen Zeremonie erleben, wenn Menakshi in einer Sänfte zum Schrein des Sundareswara getragen wird. Tirumal Nayak ließ seinen Herrschaftssitz um einen großen rechteckigen Hof anlegen. Nicht weit davon entfernt liegt ein riesiger, heiliger Tempelteich, der vor allem bei Bootsfesten genutzt wird.
Eine landschaftlich schöne Fahrt in die Cardamom-Berge nach Thekkady steht auf dem Programm. Die Cardamom-Berge gehören mit ihren Gewürzgärten, Kakao- und Teeplantagen zu den schönsten Landstrichen des Südens. Wir genießen eine Bootsfahrt auf dem Periyar-Stausee im gleichnamigen Nationalpark. Mit etwas Glück können wir vom Boot aus Gaurs (indische Bisons), Sambahirsche, Leoparden und Elefanten beobachten.
Die Cardamom-Berge gehören mit ihren Gewürzgärten, Kakao- und Teeplantagen zu den schönsten Landstrichen des Südens. Auf kurvigen Strecken mit atemberaubenden Aussichten geht es für uns nach Kottayam. Bootsfahrt durch die Backwaters (ein ausgedehntes Lagunensystem) und Fahrt nach Cochin, der Stadt, in welcher Vasco da Gama auf einer seiner Reisen landete stehen auf dem Programm. Der Handel mit Gewürzen, vor allem mit Pfeffer, machte die Stadt einst reich, und schon bald wurde sie „Königin der Arabischen See“ genannt. Am Abend haben Sie die Möglichkeit, an einer klassischen Kathakali-Tanzvorführung teilzunehmen.
Vom Ufer der Altstadt Cochins Spaziergang durch das alte jüdische Viertel zum Mattancheri Palast (Holländischer Palast) zur St. Franziskus-Kirche, Transfer zum Flughafen; Abflug nach Bangalore, dem High-Tech Zentrum des indischen Subkontinentes. Die Stadt ist auch bekannt ob ihrer großen Gartenanlagen, der Seidenprodukte und ihrer Sandelholz-Schnitzereien. Wir sehen das Zentrum, die Festung und den im Tudorstil erbauten Palast von Bengaluru, Abschiedsabendessen; Transfer zum Flughafen (keine Hotelnächtigung).
Abflug von Bangalore um 3.25 Uhr über Frankfurt nach Österreich mit Ankunft in Graz um 13.35 Uhr.
Abflug vom Flughafen Ihrer Wahl nach Madras; Rundreise: Madras - Kanchipuram - Mahabalipuram - Pondicherry - Chidambaram - Thanjavur - Srirangapatnam - Madurai - Rameswaram - Periyarsee - Kottayam - Backwaters - Alleppey - Cochin - Bangalore, Rückflug zum Flughafen Ihrer Wahl